Pogromgedenken 2021

Dienstag, 9. November 2021:

  • 17:30 Uhr Jüdischer Friedhof im Städtischen Westfriedhof, Innsbruck
  • 19:00 Uhr Landestheatervorplatz, Innsbruck
    • Eröffnung der Kunstinstallation „Mobiles Bethaus“ von Oskar Stocker und Luis Rivera
      „Das Mobile Bethaus besteht aus insgesamt 18 Bauteilen. Die Module sind in ihren Abmessungen so konzipiert, dass das Gesamtpaket an Teilen in einen genormten Seecontainer verstaut werden kann. Dadurch ist das in Graz vorgestellte Bethaus mobil und kann auf Tournee gehen – ein Hinweis auf die Diaspora, das immerwährende Schicksal des Judentums und vieler auf der Flucht befindlicher Menschen.
      Beim Mobilen Bethaus steht die politische Dimension im Spannungsfeld zur spirituellen Dimension. Im Innenraum das Beten, die Meditation, aus der Tiefe des Inneren kommend und das Außen, die Öffentlichkeit, die sich im Idealfall in gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung als Gemeinschaft wiedererkennt.“
    • Begrüßung: IKG-Präsident Günter Lieder
      Grußworte: Bürgermeister Georg Willi
      Führung durch die Künstler Oskar Stocker und Luis Rivera
      Niko Hofinger: Warum gibt es in Innsbruck kein Foto der Alten Synagoge?
      Kaddisch-Gebet für die Opfer der Pogromnacht 1938
      Musik: Helmut Sprenger
      Weitere Informationen auf der Homepage von erinnern.at

Mittwoch, 10. November 2021:

  • 19:00 Uhr im Metropolkino, Innsbruck
    •  Filmvorführung von „Zersplitterte Nacht – 9. November 1938, als die Nacht am kältesten war…“ statt. „Der Film erzählt die wahre Geschichte von Richard Berger, dem Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde von Innsbruck, der 1938 von den Nazis brutal ermordet wurde.“ Der Regisseur Hermann Weiskopf wird anwesend sein und Fragen des Publikums beantworten. Weitere Informationen 

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